DEJAN TERZIC "AXIOM" QUARTET
Veranstaltungsdetails
MODERN JAZZ AT ITS VERY BEST
DEUTSCHLAND/SCHWEIZ/FRANKREICH
Rhythmische Virtuosität, rasche Tempi, minimalistische,sich wiederholende Patterns, frei schwebende Teile: „PROMETHEUS“ die auf CamJazz erschieneneCD des Quartetts „AXIOM“ besticht durch ausdrucksstarke Kompositionen, durchBiss, durch Präzision. Jeder spielt hier auf den Punkt, es entsteht eine Ästhetikder Genauigkeit. Die Charaktere der Musiker verschwinden allerdings nichthinter übertriebener Perfektion, sondern kommen durch souveräne technische Eleganzrichtig gross raus: Entspannt fliessen sie durch den Orbit mit rasenden Riffs,offenen Passagen, Ostinati. DEJAN TERZIC, Bandleader und Schlagzeuger, komponierte für dasQuartett, das wie eine kleine Familie auftritt: NICOLAS MASSON am Saxophon, BOJAN Z. ZULFIKARPASIC am Piano und Fender Rhodesund BÄNZOESTER am Basswirken im Zusammenspiel unzertrennlich. Das Titelstück „Prometheus“ beginnt miteinem drängenden, rhythmisch treibenden, minimalistischen Thema. Dann löst sichdie kompakte Struktur plötzlich auf und es öffnet sich der Raum für ein freies Spielmit tollen Rhythmuswechseln und ungeahnten Instrumentalfarben. „Cobblestones“ist ein raffiniertes Geflecht einander überlagernder Tonsequenzen, „Anagramma“,acht Minuten tänzerischer Variationen über ein eingängiges Saxophonthema. NicolasMasson brilliert hier mit atemberaubenden Improvisationen und legt –angetrieben von Dejan Terzics Schlagzeug – ein imposantes Tempo vor. In „Sundance“,das zunächst so konventionell jazzig anmutet, finden sich Klanginseln, aufdenen alles möglich zu sein scheint. Das ausgezeichnete Album klingt mit dem Stück„New Parasomnia“ aus, das in Rhythmik und Arrangement überzeugt. „Dejan TerzicsQuartett „Axiom“ ist wendig, perfekt aufeinander eingespielt, jeder einzelneMusiker brilliert auch als excellenter Solist und Improvisator. Es macht Spass,diesen vier bei ihren Experimenten, Erkundungen und beim Entwickeln der Stückezuzuhören. „Prometheus“ ist ein gewagtes, faszinierendes Spiel mit dem Feuer.“(Jazzpodium)
Eintritt: € 21,-
DEJANTERZIC DRUMS
BOJANZ. PIANO & RHODES
NICOLASMASSON TENORSAX
BÄNZOESTER BASS
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