Arbeitskreis BioDiversität Reichenau lädt zur Exkursion zwischen Gewächshäusern und entlang Feldrändern ein:
"Gehasst, geduldet, wertgeschätzt - (Un)Kräuter ... und ihre Bedeutung für die Biodiversität.
Treffpunkt: Parkplatz Niederzell (bei Kirche St. Peter und Paul)
An Feldrändern, zwischen Gewächshäusern und in kaum genutzten Winkeln wachsen spontan zahlreiche Pflanzenarten, die man Allgemeinhin als "Unkräuter" abtut - und bekämpft. Georg Schmitz gibt uns eine Übersicht über die häufigen Arten und zeigt, dass eine differenzierte Sichtweise lohnt. Denn kaum eine Art ist bei uns per se "bekämpfungswürdig". Im Gegenteil: Viele spielen für den Erhalt der Biodiversität in der Kulturlandschaft eine große Rolle. An und zwischen (Un)Kräutern gibt es interessante Wechselwirkungen zu entdecken.
Gregor Schmitz ist Leiter der Botanischen Gartens und der Biologischen Lehrsammlung der Universität Konstanz und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Tieren.
