Führung im Hesse Museum
Veranstaltungsdetails
durch die Dauerausstellung "Gaienhofener Umwege. Hermann Hesse und sein 1. Haus" im Rahmen der Hermann-Hesse-Tage.
Mit dem „Gaienhofener Umweg“, wie Hesse seine acht Jahre am Bodensee später nannte, war die Hoffnung auf Stabilität und Beheimatung verbunden: Hier begann „die Zeit meines Lebens, in der ich nicht mehr zufällige und oft gewechselte Zimmer, sondern Häuser bewohnte“. Unter all diesen Häusern war das schlichte Bauernhaus am Gaienhofener Dorfplatz, das er 1904 bis 1907 bewohnte, gewiss das wichtigste. Er nannte es die „erste Zuflucht meiner jungen Ehe“ und die „erste legitime Werkstatt meines Berufes“. Die Dauerausstellung wurde am authentischen Ort eingerichtet und inszeniert neben Hesses Arbeit als Schriftsteller den schon bald auftretenden Konflikt des Autors zwischen sesshaft-unflexibler Bürgerlichkeit und wandlungsbereitem Künstlertum.
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