Muttersein ist nicht nur eine sehr persönliche und biografisch geprägte Angelegenheit, sondern immer auch eingebettet in gesellschaftliche Verhältnisse und Rollenbilder. Vor dem Hintergrund jahrhundertealter patriarchalischer und kapitalistischer Strukturen führt dies immer noch zu einer – oft unbewussten – Abwertung und finanziellen Ausbeutung des Mutterseins, nicht zuletzt durch die Betroffenen selbst. Der Vortrag will diese Dynamiken bewusst machen und wirbt für mehr Wertschätzung, Selbstfürsorge und Solidarität unter Müttern.
Ein Online-Vortrag von Dr. Inga Oberzaucher-Tölke, Diplom-Pädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A., Mutter
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