Otto Dix, Ilya Kabakov, Joseph Kosuth –Singen kann mit zahlreichen Werken namhafter KünstlerInnen aufwarten. Verteilt im öffentlichen Raum bereichern sie die Stadt und überraschen immer wieder mit neuen Aus- und Einsichten. Auf diesem Rundgang entdecken Sie, was Singen alles zu bieten hat. Der Rundgang führt Sie einmal quer durch die Innenstadt, zu den schönsten Plätzen und in den idyllisch zwischen den Armen der Aach gelegenen Stadtgarten. Dadurch lässt er sich bequem mit einem Besuch im MAC Museum Art & Cars, in der Galerie Vayhinger oder im Kunstmuseum Singen verbinden.
Nutzen Sie die kostenlose Lauschtour-App für zusätzliche Informationen. Der Leiter des Kunstmuseums Christoph Bauer führt in die Werke ein und schärft den Blick für ihre Besonderheiten.
Wegbeschreibung
Der knapp drei Kilometer lange beginnt am Kunstmuseum in der Ekkehardstraße. Von dort führt der Weg Richtung Rathaus. Zuvor trifft man südlich davon auf den Narrenbrunnen mit der in der Region sehr bekannten Narrenfigur, dem Poppele. Gegenüber steht das Rathaus von Singen und daneben die Stadthalle, beide ausgestattet mit Kunstwerken bekannter Künstler, wie Otto Dix, Joseph Kosuth oder Markus Daum. Nach der Überquerung der Brücke gelangt man über das kleine flüsschen Aach in den Stadtgarten. Auch hier findet man verschiedene Kunstwerken von Ilya Kabakov und dem örtlichen Künstler Gero Hellmuth. Nach dem Verlassen des Parks geht es wieder zurück zum Rathaus. Gleich rechts der Hauptstraße folgend findet sich das nächste Kunstwerk von Harald F. Müller. Zurück an der Kreuzung geht es über die Hauptstarße und dann recht in die Fußgängerzone. Fast schon am Ende trifft man auf das Kunstwerk Paradiesbaum von Peter Lenk. Noch ein Stück weiter trifft man auf das Kunstwerk "Männliche Figur" von Stephan Balkenhol. Vielleicht erst beim zweiten Blick erkennbar steht die Figur auf dem Maggiturm jenseits der Bahnlinie. von dort geht es entlang der Bahnlinie Richtung CANO dem neuen Einkaufstempel der Stadt. Am Kreisel trifft man auf die beiden "Türme" von Werner Pokorny. Vor dem CANO links weg in die Fußgängerzone schlendernd trifft man unweigerlich auf die mächtige Stahlskulptur von Erich Hauser. Ausgestattet mit einem Rundbrunnen hat sich dieser Stahlkoloss zu einem beliebten Treffpunkt für Alt und Jung entwickelt. Am Ende der Fußgängerzone geht es nach rechts der Ekkehardstraße folgend bis zur Herz-Jesu-Kirche in die Alpenstraße. Im dortigen neu erbauten Wohnareal befindet sich im Treppenabgang zur Tiefgarage das Kunstwerk "Weltraum" von Lukas Schneeweiss. Hier endet die "künstlerische" Erlebnistour und entlang der Ekkehardstraße geht es zurück zum Kunstmuseum.