Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie - MaxCine
Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie lädt in sein Besucherzentrum MaxCine ein.
Beschreibung
Im Hennhouse, einem interaktiven Medienraum, werden BesucherInnen selbstständig und ohne vorherige Anmeldung über die weltweiten (Forschungs-)Projekte des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Form von Filmen und Slideshows informiert. (Öffnungszeiten: März bis November: täglich 9-19 Uhr, Dezember bis Februar: täglich 11-19 Uhr)
Für das Erkunden von wissenschaftlichen Projekten wurde das Flightcase 1.0 entwickelt. Ein All-in-one Media-Exponat welches auf seiner Reise durch die Schulen Jugendliche motiviert und ermutigt sich selbst in Projekte des Max-Planck-Instituts einzubringen und Wissenschaft mitzugestalten. Das Projekt wird unterstützt von der Messmer-Stiftung und es holt die SchülerInnen dort ab, wo sie sich in der heutigen Zeit am besten auskennen, nämlich mit digitalen Medien.
Es lohnt sich auch ein Abstecher zur Bee Marie, der Bienenweide, zu machen: Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern wurde für Vögel, Insekten und Kleintiere ein Lebensraum angelegt, der nicht nur zu Forschungszwecken dient, sondern auch Naturfreunden und Kindern Einblicke in das vielfältige Leben auf einer Wiese bietet. Gleichzeitig haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in den Alltag der Wissenschaft integriert zu werden. Außerdem gibt es Führungen für Kinder und Erwachsene sowie viele interessante Vorträge von WissenschaftlerInnen des Instituts. Mehr Informationen auf https://www.maxcine.de/veranstaltungen.
Das Besucherzentrum MaxCine hat seinen Sitz in der Mühle am Wasserschloss Möggingen.
Historie des Wasserschlosses
Keimzelle des Wasserschlosses Möggingen bildet ein um 1100 auf einem inselartigen Grundmoränenrest im Verlandungsbereich des Mindelsees errichteter Burgturm. Die von zwei Wassergräben, Wall- und Ringmauer gesicherte Anlage mit äußerer und innerer Burg trotzte 1525 im Bauernkrieg dem Ansturm. Um 1600 bauten die Herren von Bodman an der Westseite das Hochschloss mit polygonalem Treppenturm im Osten. Das im Dreißigjährigen Krieg 1632 und 1636 geplünderte und niedergebrannte Schloss wurde 1648 wiederaufgebaut. Seinen heutigen Charakter erhielt es durch den 1834 abgeschlossenen Umbau. Ringmauer und Torturm mit Vorbau, in welchem 1489 eine Kapelle geweiht wurde, blieben noch von der mittelalterlichen Anlage erhalten.
Seit 1946 ist im Wasserschloss Möggingen, das noch heute im Privatbesitz der Familie Bodman ist und der Familie als Wohnsitz dient, die Vogelwarte Radolfzell des Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie untergebracht. Eine Besichtigung des Wasserschlosses Möggingen ist nicht möglich.
Kontakt
Adresse
Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie
Schlossallee 1
78315 Radolfzell am Bodensee